Produktionen

OVERDOSE
The show of pain and joy
Eine weite Bühne, die von einer Gruppe von Menschen bevölkert wird: Ein Schriftsteller, ein Komponist, ein Maler und ein Erzähler. In der Mitte des Raumes das Orakel, dem sie alle gemeinsam dienen. Drei Reisende erscheinen, sie sind mit ihren eigenen Anliegen beschäftigt und kommen aus ihrer ganz persönlichen Isolation. Kann das Orakel ihnen helfen? Kann es ihnen Antworten auf ihre Fragen geben? Und wird es ihnen zeigen, wer sie wirklich sind?

KAINSOLO
Ein(e) virtuelle(r) Dis-Tanz
In dem Live-Stream-Theaterformat „kainsolo“ begegnen die Tänzer*innen Merighi und Mercy, die im Ringlokschuppen Ruhr live anwesend sind und performen, ihrem Kollegen Zora Snake in einer Projektion, die uns geradewegs aus Kamerun erreicht, wo Snake derzeit trotz Corona-Bedingungen sein Straßentheater-Festival MODAPERF zu organisieren versucht. Dort hätten wir mit "kainsolo" eigentlich auf der Bühne gestanden. Um uns trotzdem miteinander verbinden zu können, wollen wir gemeinsam durch die "spaceways" reisen...

Die unmögliche Vertreibung des Herrn B.
oder: Dieser Kiez ist (k)ein Kaufhaus
Die multimediale Stadtraum-Performance “Die unmögliche Vertreibung des Herrn B.” beleuchtet gesellschaftliche Widersprüche aus Distanz und Nähe, Vertreibung und Widerstand unter dem lokalen Brennglas, verwickelt sie in ein Spiel, in dem eine grundsätzliche Berührung mit der so genannten „neuen Wirklichkeit“ möglich ist.

WE TRAVEL THE SPACE WAYS
Eine digitale Reise-Performance auf der Suche nach der
In WE TRAVEL THE SPACE WAYS wird mit (digitalem) Live-Schnitt experimentiert, um in einer weitreichenden ästhetisch-medialen, aber auch sozialen & politischen Strategie Orte, Geschichten, Spuren & Positionierungen zusammenzuschneiden, die sich – im positiven wie negativen Sinn – als einschneidend für das lokal-globale Zusammenleben auf der Erde erweisen.

STURM!
von kainkollektiv nach Shakespeare
DER STURM gilt als Komödie mit Happy-End und als persönlichstes Stück Shakespeares. Zusammen mit dem PRINZ REGENT THEATER und einem Team von drei Darsteller*innen möchte das kainkollektiv Shakespeares berühmtes letztes Stück noch einmal und ganz neu erzählen.

GAIA – online Version
Eine Cyborg Oper
Das kainkollektiv geht der Frage nach, was es heißt, Mutter zu sein und gleichzeitig Künstlerin. Die 10 Künstlerinnen aus Kanada, Kamerun, Iran, Kroatien, Frankreich und Deutschland erschaffen in GAIA einen Möglichkeitsraum. Einen Raum, in dem Kunst und Kinder gemeinsam existieren können. In diesem Raum exponieren sie sich selbst mit ihren Fragen, Zweifeln, Stärken und Suchbewegungen.